EnergieTeam Projekte

Projekte für Energie-Effizienz


Förderprogramme für A+ Haushalt Geräte

Das EnergieTeam möchte Gemeinden dazu motivieren, einen Teil ihrer Einnahmen aus Steuern und CKW Strom Konzessionen wieder an die Bürger und Firmen zurück zu geben in Form gezielter Förderung besonders Energie effizienter Geräte für den alltäglichen Grundbedarf.

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: Verschoben, da nicht angekommen

Projektleitung des EnergieTeams:
Arbeits-Gruppe Förderung 



Förderung für Wärmepumpen im Altbau

Das EnergieTeam möchte Gemeinden dazu motivieren, einen Teil ihrer Einnahmen aus Steuern und CKW Strom Konzessionen wieder an die Bürger und Firmen zurück zu geben in Form von ganz gezielter Förderung für Wärmepumpen in Altbauten. Der Umbau ist dort deutlich teurer als direkt bei Neubauten, aber der Wechsel zu effizienten Wärmepumpen soll möglichst bei jeder sich im Alltag bieten-den Gelegenheit erfolgen. Eine Förderung durch die Gemeinde kann die Kosten des einmaligen Wechsels tragbarer machen, zum Beispiel mit einer Öltank Rückbauprämie.

 

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: In Bearbeitung, Förderpriorität

Projektleitung des EnergieTeams:

Arbeits-Gruppe Förderung



Energie-Screening Zuhause mit Förderung

Das EnergieTeam möchte den Bürgern, vorallem aber Hauseigentümern, ein Energie Screening anbieten. Das Ergebnis wird eine Grundlage für konkrete Verbesserungen sein. Wir möchten die Gemeinden motivieren, im Falle einer Umsetzung der Empfehlungen, die Kosten für das Energie Screening für den Bürger zu übernehmen. Dabei muss der Bürger von Anfang an klare und funktionierende Spielregeln haben bezüglich der Rück-Erstattung von der Gemeinde. Die Methode des EnergieTeams regelt dies uns auch eine gute Ergebnis-Qualität. 

 

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: verschoben, da nicht angekommen

Projektleitung des EnergieTeams:

Arbeits-Gruppe Energie-Screening



Projekte für Elektro-Auto Lade-Infrastruktur


e-Ladesäule im Dorfzentrum Büron

Es soll im Dorfkern von Büron eine eAuto Lademöglichkeit nach dem EnergieTeam Konzept "eLadesäule im Dorfzentrum" realisiert werden. Das Projekt läuft seit 2016 und stösst auf sehr gute Resonanz. Es wird von der Gemeinde einen eAuto Ladeservice realisiert, der es Bewohnern von Mehrfamilienhäusern ohne eigene eAuto Lademöglichkeit erlauben wird, 1-2 Mal pro Woche das eAuto bei der Gemeinde über Nacht aufzuladen und diesen Nachts-Slot wöchentlich fest übers Jahr zu reservieren. Dank diesem Ladeservice der Gemeinde kann Jeder auf ein eAuto umsteigen! Der Ladeservice kann nach Bedarf ausgebaut werden und die Kosten sind vergleichbar mit den Kosten im eigenen Einfamilienhaus.  

Historie: 

Gestartet: 2016

Status: Eröffnung Sa 4. Sept. 2021 13-17 Uhr

Projektleiter des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident



P+R & Charge im Bahnhof Sursee

Es soll beim Bahnhof Sursee für Pendler die Möglichkeit geschaffen werden, eAutos auf fest reservierten Parkplätzen mit Gewissheit laden zu können.

Dieses Angebot ist vor allem für Mieter interessant, die Zuhause bisher nicht laden können. Mit dem P+R & Charge wird diese Hürde überwunden und dem eAuto steht nichts mehr im Weg.  

 

Trotz eines Investitions-Angebotes von energie 360° an den Eigentümer des Bahnhof West Parkhauses scheiterte unser Engagement. Dank den Inhabern des Bahnhof Parkhauses Sursee, stehen dort direkt am Bahnhof aber eAuto Ladestationen zur Verfügung. Leser unserer Berichte können mit dem Verweis auf uns zu ihrem Parkhaus Abo auch ihr eAuto laden. Dadurch wird der Umstieg für Mieter ohne eigene Lademöglichkeit geebnet. 

Historie: 

Gestartet: 2016

Status: In Betrieb seit 2018

Projektleiter des EnergieTeams:

Stefan Blum, Präsident



Regionales e-Auto Ladenetz planen

Damit Mieter ohne Lademöglichkeit Zuhause und Reisende ihre eAutos jederzeit schnell aufladen können, braucht es in der Region Sursee ein Netz von Express-Ladestationen und weiteren Lademöglichkeiten während des Parkierens. Das EnergieTeam ermittelt geeignete Standorte dafür und fügt sie zu einem leistungsfähigen regionalen Ladenetz zusammen. So können sich auch Bürger ohne eigene Lade-Möglichkeit für den Kauf eines eAutos entscheiden und einen aktiven Beitrag zur konkreten Senkung des CO2 Ausstosses leisten. Die Grafik unten zeigt die existierenden und geplanten Express Ladestationen der Region inkl. Tesla SuperCharger. Neu ab Ende 2017 auch in Oftringen.

 

Zentrums-Anlage Region Sursee:

  • bei Sursee (blauer Kreis)

 

Danach folgen bedarfsgerecht weitere Anlagen (Sub-Center - grüne Kreise):

  • Büron - Triengen (NO)
  • Oberkirch - Nottwil (SW)
  • Sempach - Neuenkirch (SO)
  • Dagmersellen - Reiden (NW)

Wenn der Bedarf wiederum gestiegen sein wird, folgen Dorf-Anlagen. 

Historie: 

Gestartet: 2016

Status: Standorte Phase 1 & 2 festgelegt 

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität



e-Auto Express-Ladestation Reg. Sursee

Carrosserie Fischer AG, Schenkon - A2

Realisierung Zentrums-Anlage des Regionalen Express-Ladenetzwerks

1. öffentliche Elektro-Auto Express
    Ladestation in Agglomeration Sursee !

Das Projekt bei der Carrosserie Fischer AG und GoFast läuft seit 2016 und macht gute Fortschritte. Aktuell ist die Umsetzung in gang.

Damit Mieter ohne Lademöglichkeit Zuhause und Reisende ihre eAutos jederzeit schnell aufladen können, braucht es Express-Ladestationen, wie sie auch Tesla hat. Mit einer solchen Express-Ladestation wird es den Anwohnern der Region Sursee ermöglicht, ihr eAuto am Morgen oder am Abend in der Heim-Region stets zügig aufzuladen. So können sich auch Bürger ohne eigene Lade-Möglichkeit für den Kauf eines eAutos entscheiden und so einen aktiven Beitrag zur Senkung des CO2 Ausstosses leisten. Diese Zentrums-Anlage deckt den Bedarf für die ersten 1000 eAutos in der Region gut ab und wird in Leistung und Platz erweiterbar sein. 

 

Zentrums-Anlage bei Sursee realisiert!

Historie: 

Gestartet: 2016

Status: In Betrieb seit Nov. 2019

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität

 



e-Auto Express-Ladestationen Reg. Sursee

Sub-Center Anlagen-Standort Sursee NO

  • Büron - Triengen

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: Sistiert, da Bedarf noch zu gering

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität


e-Auto Express-Ladestationen Reg. Sursee

Sub-Center Anlagen-Standort Sursee SW

  • Oberkirch - Nottwil

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: In Realisierungsplanung

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität


e-Auto Express-Ladestationen Reg. Sursee

Sub-Center-Anlage Sursee SO

  • Sempach - Neuenkirch

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: In Betrieb seit 2018

(Durch LURAG, CKW & Ionity im 2018 realisiert)

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität


e-Auto Express-Ladestationen Reg. Sursee

Sub-Center-Anlage Sursee NW

  • Dagmersellen - Reiden

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: Entschieden, in Planung

Projektleitung des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident

Anton Kaufmann, Experte eMobilität



Projekte für Energie-Wende


Gutes e-Auto Ladestationen Verzeichnis

Im Gegensatz zu den Tesla Fahrern, welche mit einer Tesla App Gewissheit haben, wo sich kompatible eLadestationen befinden und welchen Status sie haben, ist dies für die anderen eAuto Fahrer, die auf die Lade-Infrastruktur des freien Marktes angewiesen sind, oft ein mittlerer Graus. Viele Abos, viele Karten, viele Apps und doch ist nichts zuverlässig komplett und korrekt. auch Jahresbeiträge für verschiedene Organisationen werden oft verlangt und verteuern die Sache unnötig. Über eine Koordination sollen die CH Anbieter zu einer guten Datenbasis kommen und diese den eAuto Fahrern in ihren Apps auch zur Verfügung stellen. Es werden dabei alle nur gewinnen.   

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: Gestoppt, da gute Apps kommen

Projektleiter des EnergieTeams:
Stefan Blum, Präsident



e-Auto BEV Verkehrssteuer korrigieren

Der Kanton LU hat für Alternativantriebe auf 2017 eine kW basierte Berechnung der Verkehrssteuer eingeführt. Die bisherigen 41.-/Jahr wurden damit ersetzt.

 

Für die hoch effizienten Batterie Electric Vehicle (BEV) schlägt diese im Vergleich zu leistungseffizienten Benzinmotoren aber stark nach oben aus. Die Steuer für BEV Autos ist bis über 40% höher als bei vergleichbaren Benzinern. Als Beispel wurde die Verkehrssteuer für den Tesla mit der grössten Reichweite, aber ohne den starken Performance Motor, auf 996.- angehoben. Das sind über +2000%. Dies ist auch etwa doppelt so viel wie vergleichbare Benziner. 

 

Weil die Auswahl an alltagstauglichen BEV Autos noch sehr gering ist und diese Tesla Modelle einiges mehr kosten als Benziner, wird ein ökologischer Autofahrer im Kt. LU neu gleich doppelt zur Kasse gebeten, statt dass er den Mehrpreis mit einer etwas geringeren Steuer über die Jahre teilwiese wett machen könnte. Das EnergieTeam ist der Ansicht, dass auch BEV Fahrer eine vernünftige Verkehrs-steuer von mind. 200.- bis 300.- bezahlen sollen, aber doch nicht mehr als Benziner!

 

Deshalb sind wir der Ansicht, dass es nicht sein darf, dass für eine höchst CO2 freundliche Technologie mehr Steuern erhoben werden als für ergleichbare fossile Verbrennungsmotoren. So werden für Benziner pro g CO2 Ausstoss weniger als 1.- Steuern verlangt. Bei BEV Autos ver-langt man seit 2017 aber gleich mehrere Hundert Franken pro g CO2 Ausstoss. Die BEV verbrauchen im Vergleich auch weniger Energie pro 100Km Fahrt. Trotz dieser realen Energie Sparmassnahme werden sie widersinnig höher besteuert.

Wir wollen diesen Umstand korrigieren.

 

Der Kt. LU soll statt der Spitzenleistung die 30 Minuten Dauerleistung verwenden, wie es in anderen Kantonen gemacht wird, im Typenschein bereits heute ausgewiesen ist und vom ASTRA CH empfohlen wird. Des Weiteren soll ein CO2 Rabatt gewährt werden, so wie es heute für Abgas reiche Autos auch bereits einen CO2 Zuschlag von 30% gibt. Auch der Kt. LU soll signalisieren, dass für ihn ein sauberes Auto eine wichtige Sache ist und die aktuelle Abstrafung wieder abschaffen! 

 

Der Kt.BS hat seinen diesbezüglichen Ausreisser von 2016 im Jan. 2017 mit 95% BEV Rabatt korrigiert.    

 

Historie: 

Gestartet: 2017

Status: 2021 Methode dem Kt.LU eingereicht

Projektleitung des EnergieTeams:
Arbeits-Gruppe BEV Verkehrssteuer


Der TCS Vergleich der kantonalen Motorfahrzeug Steuern von 2017 zeigt, dass der Kanton LU schwere Dreckschleudern über 30% günstiger besteuert als der Durchschnitt der Kantone, aber saubere und Energie effiziente eAutos mit 250% höher besteuert als der Durchschnitt der Schweizer Kantone. Selbst der 10% schwerere X5 SUV mit Energie Effizienz E wird in Luzern mit 40% weniger Motorfahrzeugsteuern belastet als der Tesla Model S mit Energie Effizienz A. Auch der Porsche mit der schlechtesten Energie Effizienz G wird im Kt. LU mit 40% günstigerer Motorfahrzeugsteuer für diese Ineffizienz belohnt. Denkt man daran, dass erst die Gesetzesrevision des Kt.LU von 2016 zu dieser verheerenden Situation für die eAutos geführt hat, ist das äusserst bedenklich. Der Kanton LU verlangt demnach für das eAuto Tesla Model S auch doppelt soviel Steuer wie der Kanton AG, der ansonsten ganz vergleichbare Gesetze hat. Aber auch da führt die Praxis Auslegung des Kt. LU gegenüber dem Kt. AG zu einer Verteuerung um 100% für eAutos!

Eine echt saubere Sache, diese neue Gesetzgebung im Kt. LU - nicht ?

2021: TRIAS Methode für nachhaltig Budget neutrale ökologische PKW Verkehrssteuer

Im Rahmen der Vernehmlassung des Energieberichtes des Kantons Luzern hat das EnergieTeam.LU eine Methode für eine nachhaltig Budget neutrale ökologische Verkehrssteuer eingereicht. Diese beinhaltet eine Analyse der heutigen Berechnungsmethode mit der Neuen und Kalkulationsergebnisse über alle relevanten Antriebs-Arten und Leistungsklassen. Zusätzlich haben wir das Excel Berechnungstool dazu abgegeben. Die Methode beinhaltet mit der Leistung, dem CO2 Ausstoss und der Energie Effizienz der Antriebsart alle relevanten Faktoren. Zudem wurde das heutige Malus System für lokale Abgase mit einem Bonus Teil ergänzt. Unsere Kalkulationen zeigen, dass mit einem Grundpreis von je CHF 1.- pro kW Leistung  und g/Km CO2 ein attraktive Umstellungsbasis für die Mehrheit entstehen dürfte, wenn der Systemwechsel rechtzeitig kommt. Der Grund liegt in der Tatsache, dass Oldtimer und sparsame Magermotoren gegenüber heute eher günstiger würden, während sich verbreitende Turbomotoren teurer würden. Natürlich würden auch alle lokal Abgas freien Autos günstiger gegenüber solchen mit lokaler Abgasverursachung. Mit dieser Methode zeigen wir auf, dass die Belohnung von Abas Verursachung und Energie Verschwendung im Verkehr auch im Kanton Luzern relativ einfach beseitigbar wäre, wenn man dies denn wollte. Die Ökologisierung der Verkehrssteuer wurde vom Kantonsrat im Sommer 2021 priorisiert. 


Interessante Partner-Projekte

Partner-Projekt 1

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