Das EnergieTeam will konkrete Ergebnisse erarbeiten und sich dafür auch messen.
(eAuto Ladesäule im Dorfzentrum)
Nachdem der SagiPark Investor dem Projekt Mitte 2016 zustimmte, wurde das Anliegen zuerst vom Lieferanten der Ladestation des regionalen Veloweges und dann auch vom Architekten der Überbauung stets an den Rand gedrückt und auf die lange Bank geschoben. So waren weder persönliche Gespräche, noch die Nutzung von Synergie Effekte möglich. Im 2016 gemachte Zusagen wurden dann Anfang 2017 wieder zurück gezogen und die Überbauung verkauft.
Abgelehnte Energie & CO2 Einsparungen
Bis 100 To CO2 Reduktion / Jahr
Total: 1'500 To CO2 in 15 Jahren
Diese nicht realisierte CO2 Reduktion entspricht pro Jahr:
Bis 200'000 kWh Energie Red. / Jahr
Total: 3 Mio. kWh Energie in 15 Jahren
Diese nicht realisierte Energie Einsparung entspricht pro Jahr:
Der SagiPark beinhaltet Geschäftsräume und über 50 Wohnungen mitten in Büron. eAuto Ladestationen für Kunden und Mieter wurden in der neuen, durchaus wertingen Überbauung, weder in der Tiefgarage, noch auf Parkplätzen installiert. Schade für alle!
Mit Unterstützung des Investors wird nun versucht, die neue Liegenschaftsbesitzerin, eine Pensionskasse einer Krankenkasse, doch noch für die eAuto Ladesäule zu gewinnen. Es wäre ein Gewinn für Büron insgesamt, aber auch für Kunden und Mieter des SagiParkes selber. Es ist zu hoffen, dass gerade eine Krankenkasse die eMobilität positiv sieht, zumal damit schädlicher Feinstaub in der Luft signifikant gesenkt und so auch die Gesundheitskosten reduziert werden. Das erste negative Ergebnis in diesem Fall zeigt aber auch auf, wie wichtig es ist, dass gerade Mieter Zugang zu öffentlichen eAuto Express Ladestationen erhalten und diese schnell realisiert werden. Nur so können Mieter unabhängig von der Haltung ihres Vermieters ein eAuto fahren.
(eSchulbusse & Elektro 2-Räder laden)
Nachdem das Projekt von der Schulleitung begrüsst wurde, wurde es im September 2016 von der Gemeinde Triengen abgelehnt mit der Begründung, es sei nicht sinnvoll. Weil diese Begründung sachlich nicht nachvollziehbar ist, wird etwas später wohl ein neuer Antrag gestellt. Keine Gemeinde ist rechtlich verpflichtet, sich der Energie oder CO2 Thematik oder der gesundheitlichen Folgen von Feinstaub Partikeln wirklich mit wirksamen Handlungen anzunehmen.
Abgelehnte Energie & CO2 Einsparungen
Bis 50 To CO2 pro Jahr
Total: 750 To CO2 in 15 Jahren
Dies nicht realisierte CO2 Reduktion entspricht pro Jahr:
Bis 160'000 kWh Energie Red. / Jahr
Total: 2.4 Mio. kWh Energie in 15 Jahren
Diese nicht realisierte Energie Einsparung entspricht pro Jahr:
Triengen gewährte 2016 über 1.5 Mio. ausserordentlichen Steuerrabatt. Mit nur 10% davon hätte die Gemeinde beide Schulbusse auf Elektrobusse umrüsten können. Triengen hätte mit entsprechenden Beschlüssen und Handlungen auch sehr gute Voraussetzungen für ein EnergieStadt Gold Label und damit Zugang zu deutlich mehr Fördermitteln des Bundes für weitere Energie-Projekte. Der Bund stellte fest, dass Triengen alleine mit seinem Solarpotenzial existierender Dächer 80% des heutigen Energiebedarfes abdecken könnte. Steigerung der EnergieEffizienz nicht eingerechnet.
Die Frage ist hier, wann Entscheidungen für Umsetzungen mit einer CO2 reduzierenden Wirkung folgen.